Die Borderline Störung in Zahlen:
- Häufigkeit: 0.7 - 2.7 % der Bevölkerung
- Diagnose schwierig (Komorbidität 90 %)
- Keine geschlechtsspezifischen Unterschiede
- Verwandte 1. Grades haben eine 5 x höhere Wahrscheinlichkeit, eine Borderline Störung zu entwickeln (anlagebedingte Empfindsamkeit, soziale Vererblichkeit)
Verlauf:
- 75 % - 85 % positiv
- 25 % chronisch
- 6 % Rückfälle
Komorbidität
90 % der Borderline Patienten haben eine komorbide Störung (Miterkrankung)
Beispiele:
- Angststörungen (90 %)
- PTBS (60 %)
- Soziale Phobie (50 %)
- Somatoforme Schmerzstörungen (30 %)
- Essstörungen (20 %) vs. gestörtes Essverhalten (60 %)
- ADHS (18 - 20 %)
- Depressionen (40 %) vs. depressive Verstimmungen 98 % innerhalb der Borderline Störung